KI als Werkzeug, nicht als Ersatz: Impulse für Entscheider
Shownotes
In dieser Episode geht es um die Chancen und Grenzen von KI im beruflichen Kontext. Marta und Alex beleuchten, wie Führungskräfte und Unternehmer KI nutzen können, um Prozesse zu beschleunigen und Entscheidungen zu unterstützen, ohne den menschlichen Faktor zu verlieren.
Themen dieser Episode: • KI als Werkzeug für produktivere Arbeit und schnellere Ergebnisse • Der Unterschied zwischen oberflächlicher Nutzung und gezieltem Einsatz • Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und neue Rollen in Unternehmen • Der Wert authentischer Kommunikation in einer automatisierten Welt • Kulturelle Unterschiede im Umgang mit Technologie
Für wen ist diese Folge interessant: Führungskräfte, Unternehmerinnen und Unternehmer, Teamleiter, HR- und Change-Management-Profis, die KI bewusst in Veränderungsprozesse einbinden möchten.
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00:00:00: Marta: ~Genau. ~So Alex, heute glaube, willst du ein sehr spannendes Thema sprechen, was uns viele beschäftigt und du ein Experte darin bist. Und eigentlich freue ich mich schon jetzt drauf, muss ich schon sagen,
00:00:12: Alex: Experte ist schon, ist schon ein großes Wort, würde ich sagen. Ich finde es sehr, sehr spannend und beschäftige mich damit und entdecke immer ganz, ganz viel Neues. Ich würde sagen, kennst du den Dunning-Krüger-Effekt?
00:00:23: Marta: Nein, erzähl.
00:00:24: Alex: Dunning-Krüger heißt, dass Personen, die sich mit einem Thema das erste Mal beschäftigen, dann oft viel zu früh glauben, dass sie schon alles davon verstanden haben. Und dann unterschätzen, was alles da drin steckt. Und wenn sie dann etwas länger damit arbeiten, merken sie, dass sie es nicht verstehen. wie tief das Thema geht und was man alles darüber lernen kann.
00:00:40: Alex: Dann setzt du eher wieder die Bescheidenheit ein. Aber du hast dann oft Menschen, die sagen, ja, kenne ich, habe ich schon gemacht, weiß ich, wie das geht, gar kein Thema.
00:00:48: Alex: auch, wenn du Leute coacht, ne? Und dann sagst du, ja, dann lass uns doch mal da reingehen. Dann stellt man fest so, okay, da gibt es doch noch Bedarf, über so ein paar Sachen zu sprechen.
00:00:57: Marta: Ja, absolut, das stimmt. trotzdem das Experten ist relativ, weil dann ist es für mich gegenüber, dann bist du schon ein Experte, weil du dich viel mehr mit dem KI-Themen auch beschäftigt hast. Aufgrund der Natur von der Arbeit, die wir machen, dann du beschäftigst dich schon automatisch mehr damit.
00:01:17: Marta: Also für mich bist du ein Experte. Ich habe dich als Experte jetzt kategorisiert.
00:01:21: Alex: Dankeschön, dann bin ich in diesem Podcast der Experte, das nehme ich gerne an.
00:01:25: Marta: Genau. Und heute lernen wir von dir. Genau, so KI ist ein Thema bei jedem so. In den Mund, ne? Und es ist die Frage, wie verändert unser Leben, wie viel sollten wir uns heute schon damit beschäftigen, wie unser Leben verändern wird, ne? Ich weiß, ich bin mir nicht sicher, ob wir überhaupt das fassen, äh, noch.
00:01:47: Marta: Was das alles bedeutet.
00:01:49: Alex: Also wir stehen gerade an einer Schwelle von einer riesigen Veränderung. Und einige ignorieren das und sagen, das brauchen wir doch gar nicht. Ich mache so weiter wie bisher. Aber viele verwenden es auch schon im Job. Also ich habe jetzt so eine Studie gesehen, da heißt es 75 Prozent der Menschen finden KI im Job gut.
00:02:07: Alex: Also wahrscheinlich ist das dann so ein Chat GPT oder einfach so ein GPT, wo man was eingibt, was einem eine Antwort gibt. Und damit arbeiten sehr viele. Viele Firmen stellen ja auch sowas dann schon bereit, so ein lokales System, mit dem man arbeiten kann, wo dann vielleicht auch spezifische Informationen aus dem Unternehmen drin sind.
00:02:24: Alex: Oder es gibt so Unternehmen wie Klana . Klana, kennst du? Die, äh, es ist so Online-Payment, wenn du irgendwo was bestellst, sind die manchmal als Zahlungsoptionen dabei und die haben wohl große Teile von ihrem ganzen Kunden-Support schon auf das Thema umgestellt. Das macht dann nur noch eine KI an der Stelle und Diese Chatbots kennst du vielleicht, wenn man versucht, mit dem Menschen zu sprechen.
00:02:47: Alex: Ich hatte gestern so Erlebnis mit Adobe und musste mich dann auch erstmal durch die KI kämpfen, bis ich endlich mit einem richtigen Mitarbeiter sprechen konnte, weil es ging da eine Erstattung von Beträgen, Und die KI hat mich einfach nicht verstanden.
00:02:59: Alex: Die hat mir immer wieder irgendwelche merkwürdigen Artikel aufgelistet, wie irgendwas geht. Aber da hatte einfach Adobe was abgerechnet, was nicht richtig war. Und als ich dann nach langem Kampf, ich würde sagen, es hat bestimmt 5 Minuten, 10 Minuten gedauert, bis ich die KI überzeugt habe, ich möchte jetzt mit einem Mitarbeiter sprechen, dann hatte ich jemanden dran und da war das gleich klar.
00:03:18: Alex: Der hat es mir angeguckt und gesagt, ja, das haben wir zu viel und wir erstatten Ihnen das wieder. Also. Kann ich sonst noch was für Sie tun? Also da war die KI wirklich nur eine Bremse für mich, die mir da eigentlich alles schwieriger gemacht hat.
00:03:30: Marta: Ja, weil da hast du jetzt etwas ganz Wichtiges gesagt und es ist, ich habe auch dieses Gefühl, oft von der KI nicht verstanden zu
00:03:38: Alex: werden
00:03:38: Alex: Mhm.
00:03:39: Marta: Also einerseits ist dann erstmal, äh, diesen, man selbst mit der KI spricht, aber danach ist dann so zu programmieren, also wenn du ein Chatbot programmierst. um mit dem Kunden zu sprechen. Du brauchst so tief und so gut programmiert zu haben, damit es dann tatsächlich wie eine KI, also künstliche Intelligenz, dann vorkommt, weil sonst kommt nicht vor als eine Intelligenz, sondern einfach wie eine
00:04:09: Alex: Ja.
00:04:10: Marta: dich einfach bremst, ne, und denkst du, ja, bitte. Jetzt lass mich
00:04:14: Alex: Ja.
00:04:14: Marta: mit jemandem Intelligenten sprechen.
00:04:18: Alex: Ja, also wenn ich nur die Sachen präsentiert bekomme, die ich auch mit einer Google-Suche hätte finden können, dann sehe ich da wirklich keinen Mehrwert drin.
00:04:26: Alex: Vielleicht reicht das wirklich für viele Leute, die da anfragen, die sagen, ich frage jetzt mal direkt bei dem Hersteller nach, anstatt im Internet zu suchen.
00:04:34: Alex: Dann präsentiert man einfach die eigene Wissensdatenbank und vielleicht hilft das einigen. Aber wenn ich so ein spezifisches Thema habe, wie so ein Abrechnungsding, da sind, also da habe ich noch kein Chatbot gefunden, der sowas macht.
00:04:45: Marta: denkst du, weil das ist die Sache, also für mich, wo ich gesagt habe am Anfang, wir wissen noch nicht, wie weit und wie sehr... Leben das verändern wird, weil wir noch so sehr in der Anfangsphase sind, noch. Und diese 75 Prozent der Leute nutzen KI in deren Arbeit. Wenn das gemeint ist, okay, ich mache eine Frage an Chat GPT, ist das schon künstliche Intelligenz zu nutzen, so wirklich?
00:05:11: Marta: Also, ich glaube, heutzutage dieses Wort von künstlicher Intelligenz ist noch zu sehr breit genutzt, anstatt das. Wenn es tatsächlich wie eine Intelligenz dann aussieht. Dass viel Arbeit für dich schon abnimmt.
00:05:29: Alex: der Begriff ist irreführend, künstliche Intelligenz. Da gibt es auch eine Diskussion darüber, wie der mal entstanden ist, in einer Abgrenzung, in einem Forschungsgebiet, weil ein Professor, glaube ich, damit irgendwas Eigenes gründen wollte. Es gab vorhin ein anderes Wort dafür, was es vielleicht besser geschrieben hat.
00:05:45: Alex: Aber der Begriff ist eben hängen geblieben, künstliche Intelligenz. Aber letztendlich ist es ja eine große Automatisierung.
00:05:51: Marta: um,
00:05:52: Alex: es hervorragend geeignet ist, ist zum Beispiel lange Texte zusammenfassen. Wenn du jetzt einen langen Text hast und sagst, ich möchte das jetzt nicht alles lesen, mach mir mal eine Zusammenfassung dazu.
00:06:02: Alex: Das kann so eine KI sehr, sehr gut. Das sind Sachen, die aber auch schon länger funktionieren.
00:06:07: Marta: um, um, um. für mich Nicht-Deutsch-Muttersprachlerin hilft mir auch die KI sehr, diese E-Mail dann so richtig zu schreiben, dass auch verstanden wird, was ich sagen möchte, vor allem bei
00:06:23: Alex: Mhm,
00:06:23: Marta: komplexere Themen oder sensibleren Themen.
00:06:26: Marta: Das hilft mir
00:06:28: Alex: mhm,
00:06:28: Alex: richtig richtig
00:06:28: Marta: gut. Und manchmal habe ich auch so Rückmeldungen bekommen. so, wow, Marta, dieser E-Mail war so gut geschrieben und so weiter. Ich habe viel Zeit, muss ich sagen, viel Zeit damit verbracht, mit der KI, ne? Ähm,
00:06:40: Alex: mhm,
00:06:41: Marta: dann bekam ich die Rückmeldung, dieser E-Mail ist so, so gut geschrieben und so sensibel und so tief, ne?
00:06:49: Alex: mhm,
00:06:49: Marta: mhm, ich sagte, merkt ihr nicht, dass ich, dass es, nicht selber hätte schreiben können, so wie es jetzt geschrieben worden ist. Oder auch kannst du dieses Gefühl, wenn du eine E-Mail antworten möchtest und irgendwie verärgert bist, also das emotional. Und früher war es so, okay, ich schaute einen Kollege drüber, schläfst du noch eine Nacht drüber dann
00:07:13: Alex: mhm,
00:07:14: Marta: nächsten Tag geschrieben, ne, und noch mal ein Tickchen runtergegangen, aber jetzt.
00:07:19: Marta: Heute kann ich schon gleich antworten, weil ich schreibe erst mal alles, taka, taka, taka. Und dann die
00:07:25: Alex: ja.
00:07:25: Marta: gut rüber und macht das. Okay, dein Vorschlag ist schon sehr gut, aber machen wir es jetzt ein bisschen professioneller. und wertschätzender dann. Ja, genau, genau. So ist das.
00:07:34: Marta: Also für
00:07:35: Alex: ja.
00:07:36: Marta: Spielchen ist es jetzt noch gut, aber ich glaube, das geht noch ein Stückchen weiter,
00:07:40: Alex: das sind so die einfachsten Anwendungsfälle, die jetzt auch schon ganz viele benutzen und die,
00:07:46: Marta: eine nette Art und Weise zu sagen, das ist nicht für die Expertengebiet ist, sondern. Hm,
00:07:53: Alex: die Experten, so wie jetzt hier auch einer sitzt, die versuchen da natürlich noch mehr herauszuholen
00:07:59: Marta: hm.
00:08:00: Alex: wie kann ich denn solche Prompts so verbessern, dass die Ergebnisse noch besser sind, Wenn wir solche Texte lesen, haben wir sofort den Eindruck, oh, der ist bestimmt von der KI erstellt.
00:08:09: Alex: Es gibt so bestimmte Begriffe, die fallen einem plötzlich auf. Wenn wir jetzt bei LinkedIn unterwegs sind, sieht man, dass ganz viele Postings damit erstellt werden. Und man hat sofort den Eindruck, okay, das lohnt sich jetzt gar nicht zu lesen, weil das ist ja sowieso alles nur von der KI generiert. Das ist ja gar kein Inhalt drin.
00:08:24: Alex: Und das ist natürlich der falsche Weg, sowas zu nutzen. Aber wenn ich jetzt einen Prompt baue, der mir eben ganz klar ... Wenn ich ein Problem verstanden habe, meine Analyse dazu gemacht habe, meine einzelnen Argumentationen dazu mache und sage dann, ich möchte daraus jetzt einen Artikel erstellen, der jetzt das Ganze einordnet, der das ausgewogen darstellt, dann ist das sehr, sehr hilfreich.
00:08:49: Alex: Und dafür kann man das dann nutzen. Aber den Inhalt muss ich natürlich selber liefern. Nach wie vor, wenn ich jetzt nur sage, schreib mir doch mal ein tolles Posting, mit dem ich sehr viele, äh, für das ich sehr viele Likes bekomme oder sowas, das wird natürlich nicht funktionieren. Sondern dann, ich muss ja auch was haben, was ich sagen möchte.
00:09:07: Marta: Ja, aber nicht nur das, nicht nur was du auch sagen möchtest, sondern du musst eben genau sagen, wie du es haben möchtest. Also da
00:09:16: Alex: Genau.
00:09:16: Marta: sehr viel Zeit investieren in Vorab, damit der Output dann auch der richtige ist. Und da wird es genauer, vorhin haben wir auch konkreter darüber gesprochen und wie genau man da gehen muss in diesen Vorbereitungen. Es ist Wahnsinn.
00:09:41: Alex: Ja.
00:09:42: Alex: Ja, es hilft, wenn du...
00:09:44: Marta: oder? Du bist auch Progra-
00:09:45: Alex: Ja, ich hab mal Informatik studiert und lange programmiert. Und deswegen, so arbeite ich jetzt auch mit dem Prompting. Als wäre das ein Source-Code. Und ich schreibe nicht einfach nur so meine Frage da rein, sondern ich gebe wirklich Strukturen vor und sage, hier ist der, der Purpose, hier sind die Instructions, hier ist der Inhalt, der da reinkommen soll, hier ist der Argumentenblock und sowas, weil Nur so kannst du dafür sorgen, dass dann auch diese KI versteht, was sind jetzt Daten, was sind Anweisungen, das richtig voneinander zu trennen und dafür zu sorgen, dass das nicht ineinander übergeht und missverstanden wird, zum Beispiel.
00:10:24: Alex: Du möchtest, du musst auch definieren, wer ist denn eigentlich deine Zielgruppe, wer soll das lesen? Weil Thema, das ich habe, ist in meinen Cyber Security Themen bin ich eben sehr tief drin und ich setze dann vielleicht viel zu viel voraus, wenn ich sage, ich möchte das an so eine Geschäftsführung adressieren.
00:10:40: Alex: Und dann bin ich schon voll im Thema drin und denke, das versteht ja jeder.
00:10:44: Alex: ich dann sage Zielgruppe ist eine Geschäftsführung, dann werden nochmal. Themen eigentlich erläutert oder erklärt, oder ich muss das dann nochmal nachschärfen an der Stelle, wo ich denke, na, das weiß doch jeder, aber natürlich weiß das nicht jeder, der sich schon lange damit beschäftigt hat.
00:10:59: Alex: Und dafür ist es dann auch sehr gut, zu sagen, ich gebe das von so einem viel zu speziellen Level auf ein Level, wo ich meine Ansprechpartner, meine Gruppe, die ich damit ansprechen will, erreiche.
00:11:09: Marta: Ja, es ist nur dieses weil ich sehe, momentan, wenigstens noch die KI, ist es wie ein Assistent. Also, du musst eigentlich der Experte an dem Bereich sein. Also, wenn es zum Beispiel ein Training, ein vorbereite, ich muss auch... wie ich mit der KI spreche, danach, dann schauen, wie die Qualität des Outputs dann ist und,
00:11:30: Alex: Ja,
00:11:31: Marta: entsprechend korrigieren.
00:11:32: Marta: Ich kann mich nicht hundert Prozent einfach darauf verlassen, dass es jetzt eine KI einfach mehr gibt.
00:11:38: Alex: wenn
00:11:39: Marta: was ich merke, ist, dass damit es ein richtiges gutes Output dann dir gibt, ein richtiges gutes Ergebnis. Um, aber was ich merke, ist, dass damit es ein richtiges Gutes Output dann dir gibt, ein richtiges Gutes Ergebnis. Also, ich musste nie so genau reden mit einer Person, wie jetzt mit der KI. Oder die Iteration ist anders. Oder vielleicht doch. Aber mir macht es einfach mehr Spaß, mit
00:12:03: Alex: du
00:12:03: Marta: dann irgendwie, der auch von dem Fach dann ist und versteht miene Wellenlänge. Als jetzt in der KI, wo irgendwo von irgendwas dann nimmt und nicht meine Philosophie, nicht meine Vision dann komplett versteht, damit es versteht, muss ich alles ganz genau sagen.
00:12:20: Marta: Und das langweilt
00:12:21: Alex: mit
00:12:21: Marta: zu Tode. Nur wenn ich jetzt davon höre, um wie, genau man sein muss, also um, wenn ich das sehe auch, dann denke ich, deswegen bin ich auch keine Programmiererin geworden. Das
00:12:36: Alex: so
00:12:36: Marta: trotzdem eine Arbeit, wo ich denke, ich hab keine Lust, mich damit so tief damit zu beschäftigen und so tief wirklich dann was zu machen.
00:12:44: Marta: Also ich weiß, dass ich es machen muss, aber mein Gefühl ist erstmal, nee,
00:12:50: Alex: mmhh
00:12:51: Marta: will ich nicht, das gefällt mir gar nicht, diese Art von Genauigkeit dann in der Sprache.
00:12:57: Alex: wenn du mit einem LLM arbeitest, mit so einem allgemeinen, wie jetzt Chat-GPT, was dann irgendwie auch alles kann, dann ist das so, als ob du mit 100 fleißigen Praktikanten arbeitest. Die sind sehr motiviert. Die machen sehr viel, aber du musst ihm ganz genau sagen, was du von ihnen erwartest. Wenn du jetzt in der Arbeitswelt bist und bist so eine Teamleiterin und hast dein Team, dann weißt du, wenn du jemanden zwei, drei Stichworte gibst, du weißt, was du von ihm erwarten kannst, wie die Qualität seiner Arbeit ist.
00:13:25: Alex: Er kennt dich, er weiß, was du willst. Du von ihm erwartest und kann dann entsprechend den Inhalt anpassen, aber die KI weiß das nicht. Du musst es eben sehr genau beschreiben, was du als Ergebnis haben willst. Und dann ist sie eben sehr fleißig und tut das alles, was du haben möchtest und nimmt dir ganz viel manuelle, repetitive Arbeit ab.
00:13:43: Alex: Aber du musst eben genau wissen, was du willst. Sonst bekommst du eben nur was. Durchschnittliches oder was, was du gar nicht gewollt hast und merkst dann wieder, ah, okay, nee, das war es nicht, jetzt muss ich das nochmal nachschärfen, nochmal fragen.
00:13:54: Alex: Die Kunst ist, die Frage gleich so zu stellen, dass das Ergebnis so gut ist, wie du es, wie du es erwartest.
00:14:01: Alex: Und das wäre dann echt super. Lange Fragen, lange Prompts, das ist nicht nur ein Satz und das heißt, dann mach mir mal eine Marktanalyse zum Thema XY, sondern du musst sagen, ich möchte das in den folgenden Märkten tun, ich möchte, dass du mir die Ausgabe so formatierst, ich möchte, dass du also alles, was du auch von dem Mitarbeiter schon erwarten würdest, was er eigentlich aufgrund seiner Ausbildung im Kopf hat, das musst du der AI noch sagen.
00:14:27: Marta: Erstmal hat mir sehr gut gefallen, deine Analogie, als ob du 100 Praktikanten hättest,
00:14:34: Marta: aber sehr motiviert, ja, und sehr fleißig, aber musst du alles ganz genau erklären.
00:14:39: Alex: Wenn du ein Team hast, dann weiß das Team schon, was du von ihnen willst. Du musst ihnen nur Stichworte geben.
00:14:44: Marta: Also dann heißt es aber, es lohnt sich dann wirklich, die ganze Zeit zu investieren, wenn es so ein großes Volumen von Arbeit dich abnimmt. Also zum Beispiel, wenn ich jetzt neue Trainings designen möchte und immer wieder anpasse zum Kunde und so weiter, irgendwie wirklich diese Zeit zu investieren, diese ganze Prompt, um es genau alles dann zu beschreiben, alles dann genau so zu sagen, wie ich dann haben möchte,
00:15:12: Marta: die Sache ist, manchmal weiß man auch nicht selber, was man alles weiß schon und möchte.
00:15:21: Marta: Also, es ist wie Autofahren, dass dir, dir gefragt wird, wie fährst du Auto, wo muss ich drücken, ne, mit den Pedalen und so weiter. Und weißt es erst mal nicht, weil du es schon automatisiert hast. Und das ist, was ich dann so, mühsam finde, ähm, das ist genau zu sagen, was ich alles haben möchte, weil ich es auch selber mir nicht mehr bewusst bin, wie ich
00:15:46: Alex: mhm,
00:15:47: Marta: möchte.
00:15:47: Marta: Also, wenn ich das sehe. weiß ich, das ist es nicht.
00:15:52: Alex: ja,
00:15:53: Marta: und das so. Aber erst mal von vornherein ist zu sagen, dieses, okay, hier überlegt ihr erst mal so und so, dann macht eine Interaktion, dann überlegt hier, dann macht das. Und das ist so genau. Erst mal muss es dir bewusst werden, was für einen Prozess du auch selber durchgehst und was du auch selber dann möchtest.
00:16:16: Alex: mhm. Da hilft dir diese Denkweise, wenn du schon mal Softwareentwickler warst.
00:16:23: Alex: ein,
00:16:24: Alex: genau, wenn du das so strukturieren kannst und sagst, okay, was ist die Anforderung, wie zerlege ich das in Teilprobleme, wie gehe ich da so organisiert vor? Und deswegen hilft eben die KI besonders den Leuten, die solche Sachen schon gut strukturieren können.
00:16:38: Alex: Sprich, die jetzt viel Erfahrung in so einem Thema haben und sagen, ich habe schon hundertmal solche Schulungsunterlagen erstellt, ich habe genau ein Bild im Kopf, wie die sein sollen, ich brauche jetzt nur noch eine Ausformulierung davon, wo ich vielleicht sonst ein Team gehabt hätte, die das für mich gemacht haben, aber ich weiß schon, wie das aussehen soll, ich kann das beschreiben und ich brauche jetzt noch jemanden, der das nochmal schön in Tabellen packt und so weiter.
00:17:01: Alex: Und wenn du das kannst. dann macht die KI dich sehr, sehr viel produktiver. Wenn du jetzt noch selber Berufseinsteiger bist und gerade selbst die Themen lernst, dann ist das, was die, die KI dir geben wird, ist dann auch immer nur durchschnittlich, weil die KI ist Durchschnitt und ist nicht Experte in irgendetwas.
00:17:21: Marta: Ist eher ein Assistent und es wird so schlau sein wie du . Also er kann nicht eigentlich viel mehr liefern, als was du eigentlich auch kannst. Es ist nur vielleicht, die KI kann dir Sachen abnehmen von kleine Prozesse oder kleine Sachen, operativen, sage ich mal, aber von, der Kognitiven oder der Vision, die wie sie aussehen soll, etc.
00:17:47: Marta: Das kann die KI im Prinzip nicht besser als ein Mensch, also wenigstens noch nicht, ne? Weil, deswegen denke ich auch momentan, die KI, verändert , die Arbeit und viele Jobs, aber es ist noch nicht, äh, Ein Ersatz für viele Jobs. Also zum Beispiel, ich als jetzt als, als Selbstständiger, natürlich, es gibt einige Jobs, die, wenn ich jetzt meine Webseite übersetze, Ich nehme mir keinen Übersetzer, sondern mache es auch mit KI zusammen. Natürlich muss ich aber die Sprache irgendwie kennen. Ich kann es jetzt nicht auf Chinesisch einfach übersetzen, da spukt Sachen raus kann ich nicht prüfen. Ich muss es schon prüfen können. Jetzt mache ich, äh, no, meine Webseite. Es ist viel einfacher, ich brauche ja jetzt keinen Designer, keinen Programmierer von WordPress, bla bla bla, das ist nicht kompliziert.
00:18:39: Marta: Heutzutage geht also eine gute, vernünftige Webseite auf ein, ein anderes Level. Also, wenn ein Designer das machen würde, wäre er wahrscheinlich dann noch ein Tickchen... verfeinert und besser und so weiter, aber in der Basis, bis es von meinem Kenntnis und meinem Gefühl dann ist, kann ich das jetzt schon machen. Aber es wird jetzt kein Level überspringen,
00:19:03: Alex: Ja, die KI hilft dir immer, wenn du etwas schon sehr gut kannst, sehr viel effektiver zu werden, weil du sehr viel Zeit sparst damit. Also wenn du jetzt zum Beispiel weißt, wie man so eine Webseite schon erstellt, was so die, die, die wichtigen, äh, Blöcke dort sind, was du beschreiben willst und lässt jetzt die KI dann Sachen ausformulieren, zum Beispiel, dann wirst du damit Zeit sparen.
00:19:24: Alex: Wenn du aber nicht im Kopf hast, wie so ein Aufbau sein sollte, was denn da an Inhalten überhaupt drauf muss, was du brauchst, um deinen Kunden zu überzeugen, wird die KI dir keine überzeugende Seite für den Kunden bauen.
00:19:35: Marta: Genau, genau, so ist das, so ist das, Und deshalb, vorhin hattest du, erwähnt, zu mir, ne, dass es gab irgendwie eine Befragung, und elf Prozent der Leute, äh, Denken, dass sie ihren Job verlieren werden durch die KI. Aber, wie siehst du das?
00:19:54: Marta: Ist das zu wenig oder zu viel?
00:19:56: Alex: Ich würde sagen, auf jeden Fall zu wenig. Also elf Prozent.
00:20:01: Alex: Wenn ich jetzt einen Job habe, der sich mit Assistenzarbeiten beschäftigt, mit Zuarbeiten, so etwas wie Dinge recherchieren, zum Beispiel. Das sind Sachen, die lassen sich gerade sehr gut ersetzen.
00:20:14: Alex: Und, Es ist so, da gibt es so einen geflügelten Satz in der Branche, der heißt, die KI ersetzt nicht deinen Arbeitsplatz, sondern dein Arbeitsplatz wird von jemandem ersetzt, der mit KI arbeitet, weil der plötzlich viel, viel effektiver ist.
00:20:25: Alex: Also dein Teamleiter braucht plötzlich nicht mehr zehn Leute, sondern der braucht vielleicht nur noch drei Leute. Weil alles so viel schneller geworden ist. Und das sehe ich auch schon bei Unternehmen, die ich kenne, mit denen ich da zusammenarbeite und spreche, die sagen, wir haben schon in vielen Bereichen einiges eingespart, weil wir da eine KI einsetzen, die jetzt für uns Texte analysiert, die sich Ausschreibungen anguckt beispielsweise, die solche auf Anfragen irgendwo scannt und da Sachen raus extrahiert.
00:20:53: Alex: Da saßen eben vorher Personen dran, die das manuell gemacht haben. Und jetzt macht das eine KI.
00:20:59: Marta: Hm.
00:21:00: Alex: muss es immer wieder eine Person nochmal ansehen. Die muss sagen, ja, das ist richtig erkannt worden. So möchte ich jetzt zum Beispiel ein Angebot dazu formulieren. Also den Menschen kannst du noch nicht ganz rausnehmen.
00:21:13: Alex: Also die große, äh, Die große Zukunftsvision ist ja, dass wir irgendwann eine, äh, AI haben, eine KI haben, die alles kann, der ich, die ich dann nur fragen muss, wie soll ich denn die Welt neu organisieren, damit alles gerecht ist und wir hier überleben können und so, und die macht dann einen neuen Plan sozusagen.
00:21:31: Alex: einfach ist es natürlich noch nicht, sondern ich muss wissen, was ich will, und die KI wird mir immer das präsentieren, was ich sie frage, und sie wird so gut sein, wie, wie meine Ideen, die ich da reinstecke.
00:21:43: Marta: Darf ich dir dann eine Frage stellen?
00:21:45: Alex: Natürlich.
00:21:46: Marta: Ähm, wie siehst du denn deinen Arbeits... Wie sich dann das verändern? Und wird durch die KI ersetzt werden können?
00:21:57: Alex: Also ich sehe es sehr stark bei uns, die Softwareentwickler, die Programmierer, die wir haben. Wir haben jetzt Programmierer abbauen müssen, auch weil uns jetzt aufgrund der Finanzierung eben Forschungsgelder da nicht mehr zur Verfügung stehen. Und da mussten wir auch einfach effektiver werden und haben überlegt, wie machen wir das?
00:22:14: Alex: Und wir machen jetzt Teile der UI-Programmierung, also das, was du da im Interface siehst, wo du drauf rumklickst und so, das machen wir jetzt mit einer AI. Okay. Du sagst jetzt nur noch, was du haben willst, wie der Dialog aussehen soll, und das wird jetzt von der AI erstellt. Und das geht viel, viel schneller, als die Entwickler das vorher gemacht haben.
00:22:33: Alex: Du bekommst also viel schnellere Ergebnisse und sparst auch noch einen Haufen Zeit. Das ist jetzt bei uns so gekommen, nicht weil wir gesagt haben, wir gucken uns den Prozessor an, wo können wir es optimieren, sondern ein Stück weit auch aus der Not heraus geboren, wir mussten jetzt bei der Entwicklung sagen, wir haben nicht mehr so viel Kapazitäten, wir müssen uns überlegen, wie es schneller geht und haben jetzt die AI eingesetzt und die, die Ergebnisse da sind wirklich Wahnsinnig überraschend, also wie, wie viel von solchen Dingen, die vorher eben Programmierer im Standard gemacht haben, sich damit jetzt ersetzen lassen.
00:23:02: Alex: Das ist unglaublich. Aber es sind eben nur die Sachen im Standard. Du kannst jetzt halt, du musst halt wissen, was du haben möchtest und sagst, baue mir einen Dialog, ändere dieses und jenes. Was du so einem Programmierer als Aufgabe gegeben hast, das kann jetzt die AI erledigen.
00:23:15: Marta: mmmhh
00:23:15: Alex: Und ich nehme auch gerade wahr, am Markt, ich bekomme ganz viele Anfragen von Headhuntern, mit denen ich noch nie gearbeitet habe, die mir plötzlich Profile von Programmierern schicken und fragen, ob ich da nicht jemanden brauchen kann.
00:23:26: Alex: Und das zeigt für mich, dass dieser Umbruch gerade überall sehr stark im Gange ist. Das also, der Umbruch ist gerade sehr stark im Gange. Die Programmierer gerade sehr schwierig Jobs finden, also noch vor zwei Jahren war das eine Garantie, dass wenn du Programmierer bist, dass du damit einen Job finden würdest, aber im Moment, wenn du jetzt vielleicht noch Einsteiger bist, nicht viel Erfahrung hast, ist es wahrscheinlich sehr schwer, da wieder einen Job zu finden.
00:23:48: Marta: Mmmhh
00:23:50: Alex: Ja.
00:23:50: Marta: das ist schon für die Leute, die jetzt da, gelernt haben. Ich kenne auch viele Übersetzer. Also das finden sie auch genau so. Es ist ein krasser Umbruch. Ein Designer von Webseiten und so weiter, das ist auch die ersten Stellen. Aber trotzdem, ich denke, so wie du sagst, es wird auch noch ein Stück dann weiter, auch vielleicht mit anderen Berufen.
00:24:17: Marta: Ich habe, für mich ist dann so, dass ich denke, eine, oder die letzte Sache was KI ersetzen kann, ist das Menschenerlebnis. Und das ist mein Beruf.
00:24:29: Alex: Mhm.
00:24:30: Marta: Das jetzt zukunftssicher. Wenigstens für mein Leben. Vielleicht, vielleicht nicht. tatsächlich diese, diese mit Menschen, die auch vielleicht neu erlernt werden müssen, weil jetzt die Leute wachsen auch ganz anders auf, ist etwas, was, Das eine ganz andere Ebene dann von der Menschlichkeit dann bringt, was eine KI noch nicht, weiss
00:25:00: Alex: Mhm.
00:25:01: Marta: nicht, , geben kann und dass die Teams dann miteinander anders, , sich bewegen, begegnen und Brainstorming machen und sich anders kennenlernen, auf die gleiche Wellenlänge dann kommen und so weiter. Und Erlebnisse, einfache Erlebnisse auch dann zu, zu haben, das ist, wo ich glaube, jedes Mal auch mehr Wert verdienen wird.
00:25:29: Alex: Wir sehen ja in der Werbeindustrie, dass es mittlerweile Avatare gibt, mit denen du komplette Werbeclips erstellen kannst oder die für dich Präsentationen sprechen. Ich weiß nicht, ob du das schon mal gesehen hast, da hat sich gerade in den letzten Monaten sehr viel getan. Du kannst dann dort eine Produktpräsentation anfertigen lassen oder ein Produktprodukt eine Marketingkampagne und dann hast du da einen Sprecher, den du aussuchen kannst.
00:25:53: Alex: Welche Hautfarbe soll der haben? Wie alt soll der sein? Was soll der ausstrahlen? Seriosität oder vielleicht Jugendlichkeit oder so etwas? Und das sieht so echt aus. Also zumindestens für mich wirkt das sehr überzeugend. Und das führt natürlich dazu, dass du auch so was wie Sprecher oder Schauspielerverwerbung oder so etwas nicht mehr brauchst.
00:26:12: Alex: Jetzt spinnt das mal weiter. Wir haben ja schon sehr viel virtuelle Erlebnisse, so wie wir beide jetzt auch miteinander sprechen, ohne uns zu sehen. Wir haben viele Menschen, die im Homeoffice arbeiten, die in Videokonferenzen sitzen. Stell dir vor, dass das Chat GPT, das du heute hast, ist in Zukunft ein Mitarbeiter, mit dem du dich über so ein Videointerface unterhalten kannst, der dich anlächelt, der mit dir redet und der dann einfach eine künstliche Person ist.
00:26:37: Alex: Und das ist ein künstlicher Mitarbeiter, wie, der so vielleicht auf dem Level wie ein Praktikant arbeitet und Dinge für dich macht, der in Meetings mit dabei ist. Du kennst vielleicht schon diese Bots, die öfter in Meetings dabei sind. Wenn du irgendwo eingeladen wirst, dann kommt plötzlich irgendein sowieso Bot mit rein und der schickt dir hinterher ein Protokoll dazu.
00:26:56: Alex: Jetzt stell dir die nächste Iteration davon vor. Ja, finde ich auch. Es ist ja am Anfang, ne? Aber jetzt stell dir die nächste Iteration davor. Das ist dann jemand, der hat auch ein Gesicht, der guckt dich an und der fragt vielleicht auch nochmal nach, wenn er was nicht verstanden hat. Der so am Ende sagt, darf ich nochmal das Thema zusammenfassen?
00:27:12: Alex: Wir haben folgende Punkte festgelegt, stimmt das? Das ist die nächste Iteration.
00:27:16: Marta: Genau, genau, und da bin ich voll, deswegen, und das, was ich meine, also das ist, jetzt ist wirklich nur noch am Anfang, aber jetzt, wie wir es jetzt gerade besprochen haben, es wäre so ein Mensch erst mal noch dumm. Also, wenn du jetzt nicht echt wärst, als Alex, ja, und ich mich jetzt mit dir unterhalten würde, ähm, so weit wie jetzt die künstliche Intelligenz ist, du wärst nicht intelligent genug, um mich komplett wirklich zu, zu folgen.
00:27:46: Marta: Weil eigentlich, es gibt das schon, mit Chat GPT, du kannst sprechen, ne, und
00:27:50: Alex: Mhm.
00:27:50: Marta: dir und so weiter auch, ähm. Und es ist lustig und es ist manchmal erstaunlich auch, was für Sachen dir da gibt, aber es hat noch ein Limit.
00:28:03: Alex: Mhm.
00:28:03: Marta: Ich sage nicht, dass, die künstliche Intelligenz das nicht ersetzen kann.
00:28:07: Marta: Ich denke auch zum Beispiel, ich finde es ein toller Gedanke, denken, dass durch künstliche Intelligenz und Roboter etc. etc. werden wir ein Problem der Zukunft lösen können, was ist, alte Menschen, also ich will
00:28:22: Alex: Mhm.
00:28:23: Marta: wenn ich alt bin, weil ich weiß, dass keiner wird sich um mich kümmern, weil ich habe keine Kinder, ich werde auch keine Kinder bekommen. Und dann denke ich, naja, und dann, und es ist, es sollte auch nicht heißen, die Kinder müssen sich nur an den Eltern kümmern, ja. Aber dann, das ist schon garantiert, dass um mich kümmert sich dann eigentlich keiner und vielleicht muss ich auch nicht in ein Pflegeheim und Pflegeheime werden jedes Mal, wenn. Da kennen wir das Problem.
00:28:49: Alex: Mhm.
00:28:50: Marta: Wenn mehr ältere Menschen dann, warum nicht, ein Hund oder ein Roboter hier bei mir zu Hause, den wir auch dann putzen, mit mir mal reden und so weiter und mir mal hilft oder einen Notknopf drückt, falls was
00:29:05: Alex: mit mir
00:29:05: Alex: Mhm.
00:29:07: Marta: , warum warum nicht?
00:29:10: Alex: Also ich habe diese Woche einen Service gesehen, der dir erlaubt, dass du dort die Telefonnummer von einer älteren Person angibst und die wird dann regelmäßig angerufen. Also du kennst das vielleicht, Gespräche mit den Eltern und wenn die Eltern vielleicht irgendwann so alt sind, dass sie, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, Vielleicht immer wieder dieselben Themen besprechen, aber sich freuen, wenn du mit ihnen sprichst.
00:29:32: Alex: Also, ähm, ich finde das höchst verwerflich, also nicht falsch verstehen, aber du kannst dann diese... KI dort anrufen lassen, die sich dann mit den Personen unterhält, damit sie eben regelmäßig jemanden haben, mit dem du sprechen kannst und dann musst du vielleicht nicht mehr deine Eltern anrufen, je nachdem, ob sie das akzeptieren oder nicht und wenn die das vielleicht noch mit deiner eigenen Stimme macht und sich an die Themen vom letzten Mal erinnert und dir hinterher eine Zusammenfassung per E-Mail schickt, was Mama denn erzählt hat, dass
00:30:01: Alex: das Es ist gruselig,
00:30:04: Marta: Und es geht noch gruseligerer. Und es ist, ich habe mal ein Kapitel gesehen von Black Mirror, es ging darum, der Mann von der Frau ist gestorben dann, die Welt war schon so weit, dass dann durch Bilder Aufnahmen und so weiter haben ein Prototyp von dem Mann, erstellt weil sie konnte den Verlust nicht ausstehen und dann hatte sie da den Mann, der erst mal So, wie der Mann ausgesehen hat, die lustige
00:30:37: Alex: Ich
00:30:37: Marta: dann, dass es war ein Robot, das so perfekt war, also auch toll im Sex und alles, ne, das ist alles super. Aber er hat sich, sich nie aufgeregt. Also, er war so perfekt, dass die Emotionen von dem Mensch, weg waren und die sind immer verständnisvoll und alles immer okay und so weiter.
00:30:56: Marta: Und das hat dann die Frau tierisch aufgeregt.
00:30:59: Alex: habe
00:30:59: Marta: mehr von dem Roboter
00:31:01: Alex: die Folge auch gesehen und ein ähnliches Erlebnis hatte ich mit Chat GPT, mit diesem Sprachmodus. Ich fand den Mann am Anfang sehr faszinierend und habe dann auch alles Mögliche versucht, den ein bisschen herauszufordern und mich mit dem wirklich zu unterhalten. Aber die Gespräche verlaufen immer sehr, sehr flach.
00:31:18: Alex: Es kommt ein Ergebnis und dann immer die Frage. Kann ich dir mit noch irgendetwas helfen? Also es, es ist kein Gesprächspartner. Da, da fehlt noch eine ganze Menge, dass du wie mit einer Person, die dir was über Erfahrung erzählen kann,
00:31:31: Marta: mmhh
00:31:32: Alex: sie selber vielleicht erlebt hat, so diese Persönlichkeit fehlt dabei noch.
00:31:36: Marta: und und für mich ist es okay, wenn es auch fehlt. Also das als Hilfestellung
00:31:43: Alex: gibt es schon Dienste.
00:31:44: Alex: Also, das ist wohl auch bei der, bei der jüngsten Generation beliebt, so einen virtuellen Freund zu haben, mit dem man sich dann unterhält, der einem da vielleicht auch Fragen antwortet, die man anderen nicht fragen möchte, der sich an Dinge erinnert. Das gibt es auch schon als Service.
00:32:00: Alex: Ich weiß nicht, wie gut das ist. Ich habe das nicht getestet. Ich habe nur gesehen, dass es solche Sachen gibt. Aber früher hat man vielleicht so einen unsichtbaren, imaginären Freund gehabt. Mit dem man geredet hat und der einem irgendwelche Hilfestellungen gegeben hat. Und heute erledigt das dann auch die KI.
00:32:17: Marta: ich weiß. Okay. Also ich, ich weiß nicht. Finde KI wirklich begeisternd, aber diese Gedanke, kann mich noch nicht damit 100 Prozent anfreunden.
00:32:33: Alex: bist du ein Digital Native? Also bist du aufgewachsen und das Internet war schon immer da für dich?
00:32:41: Marta: Nein,
00:32:41: Alex: Du hast auch noch eine Zeit
00:32:43: Alex: ohne,
00:32:44: Alex: ohne Internet. Wenn
00:32:47: Marta: Ja,
00:32:47: Alex: jetzt so komplett damit aufwächst und Für meinen Sohn gibt es zum Beispiel auch Menschen, die er kennt, die für ihn nur virtuell existieren, die er noch nie getroffen hat.
00:32:58: Alex: Und vielleicht ist man dann viel eher bereit, auch so etwas zu akzeptieren.
00:33:03: Marta: bestimmt. Ich bin gespannt, also ich freue mich. zu beobachten. Ich freue mich, aber auch, nicht mehr von dieser Generation zu sein. Also ich, ich bin neugierig, was das alles
00:33:18: Alex: Ja,
00:33:19: Marta: bedeutet und, und wie viel, äh, sich bestätigt und wie viel nicht, ne? Also von was wir jetzt gerade denken. Ähm, aber ich freue mich so sehr, , Erlebt zu haben, diese Zeit auch ohne dieses ganze Internet. Dass man weiß
00:33:35: Alex: mmhh
00:33:35: Marta: das bedeutet. Aber gut, ich will auch nie wissen, was bedeutet das von Anfang , aufgewachsen zu sein damit, ne. kennt immer nur seine eigene Geschichte, ne.. Aber, ähm, das ist
00:33:46: Alex: gerade, dass in der USA zum Thema Regulierung von KI eben alles von Trump eben gestoppt wurde. Also dort ist alles erlaubt, während wir in Europa darüber nachdenken, wie wir KI regulieren. Und wenn wir jetzt solche Visionen haben, was könnte in der Zukunft passieren, wenn es natürlich keine Steuerung, keine Regelungen, keine Regulatorik dazu gibt, dann wird es so sein, dass auch all diese Produkte entwickelt werden und dass man dann erst merkt, wie die Auswirkung ist.
00:34:15: Alex: So wie wir heute sehen, was ist die Auswirkung von Social Media auf die Menschen? Ich würde auch sagen, das ist nicht nur positiv, da hängt auch ganz viel Negatives dran. Ja, das stimmt.
00:34:25: Marta: Hmm. ,
00:34:25: Alex: möchte ich nicht mehr ohne Social Media sein, aber das ist eben für mich in meinem Alltag, gerade im Arbeitsalltag mit LinkedIn spielt das eine große Rolle.
00:34:35: Alex: Ich mag diesen Weg, dort Dinge darzustellen und deswegen, Da seh ich mich aber nicht auf so ein Facebook-Game zum Beispiel ein, weil das ist dann für mich nicht meine, meine privaten Sachen da irgendwo darzustellen, ist nicht das, was ich möchte. Und so kann man dann seine eigene Entscheidung treffen. Aber wenn immer mehr mit KI automatisiert wird, kannst du als Mensch dich dem ja gar nicht mehr entziehen.
00:34:58: Alex: Ich wünsche mir zum Beispiel eine KI, die für mich ans Telefon geht. Ich bekomme ganz, ganz viele Anrufe von Leuten, die mir irgendwas verkaufen wollen. Solche cold calls, weil meine Telefonnummer eben auch überall steht. Und dann dauert das eben immer ein paar Minuten jedes Mal, das dann klarzustellen, dass ich das Produkt nicht brauche, dass ich nicht drüber sprechen möchte.
00:35:18: Alex: Aber ich muss natürlich dran gehen, weil es könnte auch jemand sein, wenn ich es nicht brauche. Mit dem es interessant wäre zu reden. Also wenn ich jetzt eine KI hätte, die erstmal rausfinden würde, die mit meiner Stimme antwortet und erstmal den, den Anrufer fragt, worum es denn geht, ob das ein cold call ist oder sowas.
00:35:31: Alex: Und in dem Moment, wenn es interessant ist, das Gespräch an mich durchstellt und dann sagt, ähm, kleinen Moment, dann, dann ist es kurz, dann klingelt es bei mir, ich gehe dran. Und ich weiß, dass es jetzt wirklich ein Anruf für dich annehmen müsste. Das würde mir viel Zeit sparen.
00:35:44: Alex: Die Leute, die dich anrufen, die werden auch nicht mehr lange echt sein.
00:35:47: Alex: Das wird auch, also in der USA gibt es ja schon, dass du Anrufe bekommst mit so Bandansagen, so Werbung über Band. Und in Europa, Deutschland gibt es das ja nicht aufgrund der Datenschutzvorschriften.
00:35:58: Marta: mmhh
00:36:00: Alex: wenn wir dann diese, wenn diese Bots noch besser werden, in der Sprache noch besser werden, dann werden dich keine Personen mehr anrufen, sondern dann werden das die tun.
00:36:08: Alex: Dann werden das Roboter tun, mit dir telefonieren.
00:36:10: Marta: Also ich findes es für interne Prozesse KI zu nutzen super.
00:36:15: Alex: Mhm,
00:36:16: Marta: für menschliche Begegnungen finde es sehr schade. Also eine Sache ist,
00:36:22: Alex: ja,
00:36:22: Marta: ist, Leute zu helfen. Also wenn du bei menschlichen Tätigkeiten das nicht mehr covern kannst. In dem Sinne zum Beispiel, wenn du alt wirst oder in den kranken Häusern und so weiter. Und das dann ist es ein Robot, Machine was auch immer in welcher Form das ist,
00:36:41: Alex: mhm.
00:36:42: Marta: dann diese Tätigkeiten erledigen, weil sonst gibt es nicht genügend Menschen, die das erledigen können, dann ist okay. Aber Wenn ich jetzt in Kontakt auftreten möchte mit jemandem und diesen Kontakt, also es ist menschlich, es geht um den menschlichen Kontakt und das durch KI ersätze das finde ich nicht schön.
00:37:02: Marta: Und das fängt für mich an bei E-Mail schreiben. Also ich finde es auch schon, äh, oder wenn ich auch Leute über LinkedIn kontaktiere, ne. Manche denken, dass ich ein Robot bin und dann schicke ich eine Sprachnachricht, sage nein.
00:37:13: Alex: mmhh
00:37:14: Alex: ich
00:37:14: Marta: schreibe alle Nachrichten selber. Natürlich habe ich eine Standardisierung, ja, aber das wäre auch ohne KI so. Und dann finde ich das schade, weil das ist tatsächlich das Persönliche auch verloren. Ich merke es auch, wenn mir jemand eine E-Mail antwortet, die durch KI geantwortet wird. Und das, das mag ich nicht. Das, das merke ich bei mir, mache ich sofort zu.
00:37:37: Marta: Das liegt aber auch daran, dass E-Mails eben stark formalisiert sind. Also du hast eine Anrede, du fragst erstmal, wie es jemandem geht und so weiter. Und das schreit ja danach, das auch zu automatisieren und zu sagen, dafür nutze ich jetzt eine KI. Die nimmt mir all das ab, all diese Höflichkeitsfloskeln und so.
00:37:55: Alex: Und das, was ich vielleicht adressieren möchte, ist nur zwei Sätze lang. Der Rest ist... Sehr redundant und gehört eben zu diesen Floskeln, die man dann da benutzt. Also werden Leute
00:38:05: Alex: Mail benutzen. Die authentischste Kommunikation für mich findet mittlerweile über Messenger statt, über WhatsApp oder irgendwas anderes, über da, wo man eben kurze Nachrichten schickt.
00:38:15: Alex: Und das schreibt eben keiner mit KI, sondern da schreibe ich mal schnell was rein oder habe eine Sprachnachricht. Ich bin immer von diesem ganzen formalen Ballast entbunden, den ich in so eine E-Mail mit reinpacken muss.
00:38:26: Alex: finde ich die viel authentischer.
00:38:28: Marta: das ist genau das, dass es, es ist dann, Weil dann ist es nicht mehr authentisch. Wenn du es schon Floskel nennst, dann pack sie einfach nicht rein. Dann, also es soll dann einfach eine ehrliche Kommunikation dann sein. Wenn du jemanden fragst, hey, wie geht's dir und so weiter und ich schicke dir eine schöne Grüße, es soll auch vom Herzen
00:38:46: Alex: mmhh
00:38:46: Marta: kommen. Sondern warum, dann packst du es einfach nicht rein. rein, weder mit KI oder ohne KI. Und nur diese Formalitäten und so weiter, dann kein Wunder, dass dann die Leute mehr abwerten
00:38:59: Alex: wenn
00:39:00: Marta: zu solche Nachrichten.
00:39:03: Alex: du eine E-Mail bekommst von einem Unternehmen, steht ja immer schon unten drunter. Also alles, was in dieser E-Mail steht, ist eigentlich gar nicht ernst gemeint. Das ist nur richtig, wenn wir Ihnen das als Vertrag schicken und wenn das jemand unterschrieben hat und so weiter. Also es steht ja schon drin, durch diese ganzen Disclaimer und durch diese Ausschlusskriterien, dass die E-Mail eigentlich keinen Belang hat.
00:39:22: Alex: Und da weißt du auch, dass viele von diesen Inhalten eben Floskeln sind.
00:39:26: Marta: Vielleicht reden
00:39:27: Alex: das persönliche Gespräch, ja.
00:39:30: Alex: Untertitel der Amara.org-Community ja
00:39:30: Marta: sage jetzt nicht, ich rede wirklich, wenn ich dir jetzt, also wir schon in Kontakt sind, du und ich, du
00:39:37: Alex: Ja, in
00:39:37: Marta: Cyberseis, ne, ich schicke dir eine E-Mail, wir sind vielleicht potenzielle Kunden, also sind wir schon im Austausch, und
00:39:48: Alex: der,
00:39:49: Marta: deine Antwort auf meine E-Mail, es ist standardisiert.
00:39:56: Alex: wenn
00:39:56: Marta: durch KI erstellt worden. das merke ich, und dann mag ich es nicht mehr.
00:40:04: Alex: in der Akquise mein Gegenüber das Gefühl hat, dass ich das automatisiert habe, dann denke ich natürlich auch, ne, mit der Person will ich nicht arbeiten, die hat ja gar keine Zeit für mich. Und das wird durch, durch KI noch viel wertvoller, diese persönliche Zeit und das wirklich jemandem Aufmerksamkeit geben.
00:40:23: Alex: Weil, wenn natürlich viel automatisiert ist durch die KI, ist natürlich, Wenig von der Interaktion nach außen noch wirklich echt. Und da finde ich Messenger sehr gut, weil die sind dann echt.
00:40:35: Marta: Aber das ist, genau das ist, was ich meine. Es ist, dass dann, das menschliche Kontakt ist das Letzte, was uns dann die, die KI dann wegnimmt. Und dass
00:40:44: Alex: Hm,
00:40:45: Marta: wenn wir menschlichen Kontakt , suchen, dann sollte, möglich, dann echt sein und jetzt nicht durch KI und zu viel Automatisierung und zu viel Standardisierung sein, dann auch ein, ein Wert hat.
00:41:01: Alex: Mhm, Also in Japan, ich hoff ich sagte jetzt nichts Falsches, aber wie ich das verstanden habe, ist Japan kein Land, das einer großen Migration möchte. Gleichzeitig haben die einer Bevölkerung die immer älter wird wie in vielen Industrieländern die Bevölkerung schrumpft, die, die dieser Die natürliche Bevölkerung des Landes, gleichzeitig möchte man keine Migration und deswegen setzt man da auch sehr stark auf das Thema Automatisierung, KI im Altenpflegebereich.
00:41:27: Alex: Also da ist es den Japanern anscheinend lieber zu sagen, ich möchte lieber von einem Roboter gepflegt werden, als von einem, dem wir ins Land holen, der hier eben vielleicht arbeiten möchte, um so eine Arbeit zu machen. Und das ist eine bewusste Entscheidung, die man dort getroffen hat.
00:41:46: Marta: Das ist ja Verrückt.
00:41:47: Alex: Kultur hat aber auch einen anderen Bezug zu dem Thema Roboter und
00:41:51: Marta: stimmt.
00:41:53: Alex: Da ist das für die Kinder, die wachsen anders damit auf und die finden Roboter sehr toll. Während wir in Deutschland ja oft sehr kritisch sind mit den Themen und immer erstmal auf die Gefahren schauen und nicht sagen, wir, wir schauen erstmal, was wir damit machen können.
00:42:06: Alex: Wir, wir versuchen erstmal, ob das gut ist und wenn es nicht gut ist, lassen wir das wieder. Wir sind also. oft Bedenkenträger und deswegen benutzen wir Dinge nicht, weil wir sagen, wir warten erstmal ab, ob sich das denn bewährt, ob das am Ende auch gut wird und bis dahin machen wir nichts. Und das, dann können wir jetzt den Bogen schlagen zu dem Thema, wenn ich mir Sorgen um meinen Job mache, dass er durch eine KI ersetzt wird, dann sollte ich unbedingt was tun, mir selber diese Fähigkeiten zu erwerben.
00:42:35: Alex: Ich sollte selber verstehen, wie ich effektiver werde mit einer KI. Ich sollte zum einen in meinem Gebiet. Expertise aufbauen. Ich kann eben nicht mehr mit, mit den einfachen Themen an der Stelle punkten, sondern ich muss besser sein, ich muss in der Lage sein, meine, meine Sachen so zu beschreiben, dass sie Praktikanten oder eine KI vielleicht machen können.
00:42:55: Alex: Und ich muss wissen, wie ich damit umgehe, mit diesen Werkzeugen. Wenn ich nämlich sage, nee, das möchte ich nicht mehr lernen und ich mache es so weiter wie bisher, dann ist die Wahrscheinlichkeit natürlich viel höher, dass mein Job ersetzt wird.
00:43:07: Marta: Wir müssen
00:43:08: Alex: uns
00:43:08: Marta: neu denken
00:43:09: Marta: Gut, Alex.
00:43:11: Alex: Würde ich sagen,
00:43:12: Alex: lassen wir es mal,
00:43:15: Marta: vielen Dank, Alex. Dankeschön für deine Expertise, Alex. Dankeschön für das Gespräch heute.
00:43:20: Alex: Dass du mich zum Experten gemacht hast.
00:43:22: Marta: sehr gerne, immer wieder gerne.
00:43:25: Alex: Und ja, bis zum nächsten Mal.
00:43:27: Marta: bis zum
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